Testbericht
Teil 3: Sat-DSL-Anbieter: Internet aus dem All
- Sat-DSL-Anbieter: Internet aus dem All
- Teil 2: Sat-DSL-Anbieter: Internet aus dem All
- Teil 3: Sat-DSL-Anbieter: Internet aus dem All
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- Teil 6: Sat-DSL-Anbieter: Internet aus dem All
Satspeed von der Internetagentur Schott erwies sich im Test als sehr stabil. Eine Bandbreite von zwei MBit wurde zu jeder Tageszeit eingehalten und Download-Geschwindigkeiten von 200 bis 250 KByte waren keine Seltenheit.
Leider hat diese Qualität auch einen stolzen Preis: Das Basis-Paket kostet im Monat 24,95 Euro und hat eine Volumenbegrenzung von 512 MByte. Überzieht man dieses Limit, werden 5,40 Cent pro weiteres MByte fällig. Wer mehr Volumen, beispielsweise 4 GByte, haben will, ist im Monat schon mit 194 Euro dabei. Die Internetagentur Schott bietet auch mehrere Pakete an, wie zum Beispiel Satspeed Easy. Hier zahlt man eine Grundgebühr von 3,95 Euro im Monat und 3,9 Cent pro Minute. Allerdings liegt die Download-Rate bei 768 KBit. Wer fernsehen über Astra und surfen via Satspeed will, braucht eine Multifeed-Anlage, die etwa 99 Euro kostet. Denn Satspeed wird über den Satellit Eurobird 28,5° Ost ausgestrahlt. Die Installation der Software und die mitgelieferte Skystar-2-Karte liefen genauso gut wie bei Filiago. Negativ fiel allerdings auf, dass die Proxy-Einstellungen manuell eingegeben werden mussten. KaZaA und andere Tauschbörsen, die einen Socks 4/5 Proxy beherrschen, wurden einwandfrei unterstützt. Auch den Messenger ICQ konnten wir mit Satspeed zum Laufen bringen.

http://www.satspeed.de