Testbericht
Teil 3: Lenkräder: Edelplastik - Lenkräder
- Lenkräder: Edelplastik - Lenkräder
- Teil 2: Lenkräder: Edelplastik - Lenkräder
- Teil 3: Lenkräder: Edelplastik - Lenkräder
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Äußerlich unterscheidet sich das Force Feedback nur durch die Oberflächengestaltung vom kleinen Bruder: dem Precision Racing Wheel. Zwei großzügig gummierte Zonen rechts und links verbessern das Griffgefühl. Beide Lenkräder sind mit sechs Tasten ausgestattet, hinzu kommen zwei an der Radnabe befestigte Tippschalter.
Bei maximalem Lenkausschlag erreicht man letzteres allerdings nur sehr schwer. Dank seiner stabilen Tischmontage lösen sich selbst bei einem Schleuderkurs die Lenkräder nicht aus der Verankerung. Unter der Haube des Force- Feedback-Wheels steckt eine fein abgestimmte Kraftrückkopplung die das Force-Feedback-Feeling ernorm erhöht. Leider ist die Force-Feedback- Mechanik ziemlich laut, knackt und kracht bei jedem Schlagloch - die zusätzliche Geräuschkulisse geht jedem Spieler irgendwann auf die Nerven. Außerdem lassen die Effekte nach, wenn sich der Lenkausschlag dem Rand nähert. Im Treiber lassen sich zwar Lenkradspiel, Genauigkeit und Force-Feedback-Effekte fein dosieren, aber für Lenkzonen die Kräfte nicht definieren. Die Effekte sind bei Windows XP nicht mehr so kräftig wie bei Windows 98. Es gibt auch laut Microsoft keine Treiber für XP.

Die Pedaleinheiten sind bei beiden Lenkrädern identisch: Sie sind sehr robust und rutschen bei den heftigsten Bremsungen nicht weg. Die Federung der Pedalen ist optimal: nicht zu straff und nicht zu locker. Für 127 Euro ist das Force-Feedback-Lenkrad zu empfehlen und für den kleine Geldbeutel das Precision Racing Wheel.
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