Teil 2: TFT-Displays: Diätkost
Unglaubliche 499 Euro kostet der LCD1711M. Mit dem günstigen Preis sichert sich NEC Mitsubishi den Preistipp. Brauchbare Leistungswerte, gute Ergonomie und ausreichend Zubehör sichern die Empfehlung.
Ausgestattet wurde der LCD1711M mit zwei in das klassisch formschöne Gehäuse integrierten Lautsprechern. Wie gewohnt liegen auch ausreichend lange Kabel im Paket, so dass sich der Monitor auch gut für den repräsentativen Einsatz an Countern und Stehpulten eignet.

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Nicht in dieses Bild passt der enge Blickwinkel. Die Farbtreue ist zwar in den Randbereichen von 120 Grad mit über 31 Prozent für dieses Testfeld enorm hoch, aber die Kontraststabilität mit 21 Prozent zu niedrig. Gerade die Leuchtdichte-Verteilung zählt zu den besseren im Test. Gleichmäßig und vor allem kontraststark erweist sich das Bild bis in den schwarznahen Bereich von vier Prozent. Dann verlässt den NEC-Bildschirm die sehr gute Stufung, und die einzelnen Grautöne sind nicht mehr zu erkennen.
Für Spieler von reaktionsschnellen Titeln wie Ego-Shootern ist der Bildschirm nur die zweite Wahl, denn die Schaltzeit von etwas über 40 ms erzeugt bei schnellsten Bewegungen Schmiereneffekte. Strategen und Rollenspieler können trotzdem zugreifen.
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