Testbericht
Teil 10: Mainboards: Springdale-Mainboards im Test
- Mainboards: Springdale-Mainboards im Test
- Teil 2: Mainboards: Springdale-Mainboards im Test
- Teil 3: Mainboards: Springdale-Mainboards im Test
- Teil 4: Mainboards: Springdale-Mainboards im Test
- Teil 5: Mainboards: Springdale-Mainboards im Test
- Teil 6: Mainboards: Springdale-Mainboards im Test
- Teil 7: Mainboards: Springdale-Mainboards im Test
- Teil 8: Mainboards: Springdale-Mainboards im Test
- Teil 9: Mainboards: Springdale-Mainboards im Test
- Teil 10: Mainboards: Springdale-Mainboards im Test
Was die Ausstattung angeht, hat QDI dem Board wenig mit auf den Weg gegeben. Nun sind üppige Dreingaben nicht jedermanns Sache, vor allem wenn es um Beigaben geht, die man nicht braucht, aber trotzdem bezahlen muss. So hat sich QDI für den ICH 5 als Southbridge entschieden, der zwar zwei S-ATA-Ports bietet, diese aber nicht zu einem RAID zusammenfügen kann.
Das werden die meisten Anwender noch verschmerzen können. Schade ist aber, dass ausgerechnet auf einen Netzwerk- Chip verzichtet wurde. DSL, Intranet und LAN-Partys sind nicht so ungewöhnlich, dass ein Netzwerkanschluss, der nur wenige Euro kosten dürfte, Geldverschwendung wäre. Auch was die Dokumentation angeht, wird man beim QDI-Board nicht gerade verwöhnt. Die Anleitung ist wie bei den meisten nur englisch, kann aber in puncto Umfang nicht voll überzeugen. Die eingesparten Kosten kommen dem Käufer dennoch zugute: Mit 121 Euro ist das QDIBoard um einiges preiswerter als die Konkurrenz. Für diesen Unterschied kann man sich mehr als nur eine Netzwerkkarte leisten. Mit fünf PCI-Slots ist die Platine erweiterungsfähig genug. Im Lauf dieses Jahres will QDI weitere Versionen, die dann über RAID, Netzwerk und weitere Ausstattung verfügen, auf den Markt bringen.

http://www.qdi.nl