Testbericht
Teil 10: Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
- Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
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Mit 159 Euro ist das Shuttle-Board die teuerste Platine im Testfeld. Die Ausstattung ist dementsprechend vollständig. Baut man alle Blenden ein, können Peripheriegeräte über sechs USB- 2.0- und drei Firewire-Schnittstellen mit dem System verbunden werden. Eine Besonderheit ist der Gigabit-Chip. Zwar sind die meisten Platinen mit Gigabit-Ethernet ausgestattet, allerdings setzt Shuttle als einziger Hersteller auf einen Intel-Chip.
Ebenfalls eine Ausnahme stellt das Shuttle- Board in punkto "Booten von USB" dar. Es kam im Test sowohl mit dem Stick im Superfloppy- als auch im Festplattenformat zurecht und fuhr innerhalb von Sekunden hoch. Als Einstellung ist im BIOS in beiden Fällen "USBZIP" zu wählen. Mit der zumindest für das Superfloppy- Format sinniger erscheinenden Einstellung "USB-HDD" klappt das Booten in beiden Fällen nicht. In den Tests zeigt sich das Shuttle nicht von seiner stärksten Seite. In den meisten Tests landet es im Mittelfeld, den SYSMark beendet es sogar mit Werten im unteren Drittel des Testfeldes. Hier dürfte der etwas schwächere nForce3- Chipsatz den Ausschlag geben. Dessen Hypertransport-Bus, der die CPU und somit den Speicher mit dem Rest des Systems verbindet, weist eine etwas geringere Bandbreite und damit Leistung auf.

Preis: 159,- Euro Punkt: 79 Gesamtwertung: gut Preis/Leistung: gut
http://de.shuttle.com