Sprachkurse: Weltsprache scheibenweise
Der Expresskurs Englisch ist besonders im Grammatikteil fundiert - doch nutzt er die multimedialen Möglichkeiten kaum aus.
Die Dialoge der 20 Lektionen werden nur vorgetragen und wirken wie die Vertonung eines Lehrbuchs. Eine Videosequenz oder mindestens eine Diashow hätten die einführenden Texte belebt und spannender gemacht. Die fünf Videos über London und New York, die zusätzlich zu den Lektionen angeboten werden, wirken aufgesetzt. Auch die dazugehörigen Hörübungen schaffen kaum eine Verbindung zum übrigen Lernstoff.

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Einen Einstufungstest vermisst man ebenso wie eine intelligente Fehlerkorrektur, was auch für die Ausspracheübungen gilt. Der Sprachschüler nimmt seinen Teil eines Dialogs auf. Das gesamte Gespräch kann nachträglich angehört werden, bewertet wird die Aussprache des Schülers jedoch nicht.
Ein kleiner Trost: Die Box enthält zur CD-ROM das begleitende Lehrbuch, und am Ende jeder Lektion muntert ein Kreuzworträtsel den fleißigen Sprachschüler auf.
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