Kompakt-Kamera

Sony A7C: Gehäuse & Ausstattung

21.12.2020 von Karl Stechl

ca. 1:55 Min
Testbericht
VG Wort Pixel
  1. Sony A7C im Test
  2. Sony A7C: Gehäuse & Ausstattung
  3. Sony A7C: Sucher & Monitor
  4. Sony A7C: Autofokus & Belichtung
  5. Sony A7C: Bedienung & Performance
  6. Sony A7C: Bildqualität & Fazit

Das gegen Staub und Spritzwasser abgedichtete Magnesiumgehäuse der A7C wirkt wegen des nicht vorhandenen Sucherhöckers deutlich kompakter als bei der A7 III. Gemessen an der linken Gehäuseschulter ist die Kamera aber nur wenige Millimeter niedriger.

Auch Breite und Tiefe der Gehäuse sind fast gleich. Die Geradlinigkeit des Bodys spart jedoch Platz in der Fototasche. Die Abmessungen entsprechen einer A6400, die aber rund 100 g leichter ist. Die A7C wiegt etwas mehr als 500 g und damit so viel wie eine A6600.

Sony A7C im Test - von oben
Videotaste Eine Neuerung gegenüber der A7-Reihe ist die Videostarttaste. Am Programmwahlrad fehlt die Einstellung SCN (Scenes/Motivprogramme). Im Gegenzug gibt es drei statt zwei Nutzerprofile.
© Sony

Wie bei diesem Kameratyp üblich, schließt das Sucherokular mit der linken Gehäusekante ab. Das hat den Vorteil, dass sich die Nase neben das Gehäuse schiebt und den TFT-Monitor nicht berührt. Ein 5-Achsen-Bildstabilisator nach dem Sensor-Shift-Prinzip ist eingebaut und soll die Freihandgrenze um bis zu 5 EV-Werte ausdehnen – eine Angabe, für die es in der Praxis wie üblich keine Garantie gibt.

Die Formgebung des Handgriffs orientiert sich an den APS-C-Modellen A6100/A6400. Das heißt, der Handgriff ist relativ flach und ragt vorn weniger über das Gehäuse hinaus als bei der A6600 oder A7 III. Dadurch reduziert sich die Grifftiefe für die Finger der rechten Hand, was dem Handling der Kamera abträglich ist. Mit einem kompakten Kitzoom sowie kurzen und mittleren Festbrennweiten harmoniert die A7C aber sehr gut.

Ihren Betriebsstrom bezieht die Kamera aus dem Sony-Akku FP-FZ100 (2280 mA), dessen Ausdauer so ziemlich alles übertrifft, was die Konkurrenz derzeit zu bieten hat. Zudem ist es gut, dass man beim Parallelbetrieb der A7C mit A7-Modellen der dritten Generation oder einer A9/A9 II nicht unterschiedliche Stromspeicher und Ladegeräte im Gepäck haben muss.

Über die USB-C-Schnittstelle lässt sich die Kamera laden – mit einer Powerbank sogar im mobilen Betrieb. Zum Speichern der Bilder gibt es einen SD-Karten-Slot (UHS-I/II-kompatibel). Dieser befindet sich nicht in einem gemeinsamen Fach mit dem Akku wie bei der 6000er-Serie, sondern unter einem verriegelbaren Klappdeckel an der linken Gehäuseseite.

Die Verbindung zu einem Smartphone lässt sich mit Hilfe der Sony-App Imaging Edge Mobile durch Scannen eines QR-Codes auf dem Kamera-Monitor problemlos herstellen. Anschließend ist die Fernsteuerung der Kamera mit Live-Bild in Quer- oder Hochformatdarstellung am Smartphone möglich.

Sony Alpha 6000

Spiegellose Systemkamera

Sony A6000 im Test

24-Megapixel-CMOS, elektronischer Sucher und Hybrid-AF: Die Sony A6000 lockt mit guter Ausstattung. Stimmt auch die Bildqualität?

Nach wie vor fehlt aber die Möglichkeit, im Live-Bild einen AF-Punkt zu setzen. Stattdessen muss man den AF-Punkt an der Kamera wählen, wenn man es nicht vorzieht, gleich die automatische Messfeldwahl zu aktivieren. Die wichtigsten Aufnahmeparameter lassen sich aber direkt in der App einstellen.

Dank Bluetooth-Verbindung hat man auch die Möglichkeit, über das Smartphone Ortsdaten abzurufen und mit Aufnahmen zu verknüpfen. Bilder werden entweder direkt nach der Aufnahme zum Smartphone übertragen oder wenn man den Bildtransfer im Kameramenü manuell aktiviert.

Mehr lesen

Chronologische Liste und Netflix-Links

Marvel-Filme- und -Serien: Das ist die richtige Reihenfolge

Neuerscheinungen in der Übersicht

Netflix: Neue Filme und Serien

Vorschau auf Film- und Serien-Highlights

Amazon Prime Video: Neuheiten

Weiter zur Startseite  

Mehr zum Thema

DSC RX100 IV von Sony

Kompaktkamera

Sony RX100 IV im Test

Die Sony RX100 IV bietet viel Foto-Technik in einem kompakten Gehäuse. Wir haben die Digitalkamera im Labor-Test geprüft.

Leica V-Lux 5

Kompaktkamera

Leica V-Lux 5 im Test

Im leicht modifizierten Gehäuse mit 16-fach-Zoom und 20 Megapixeln tritt die Leica V-Lux 5 die Nachfolge der V-Lux an. Wir haben sie getestet.

Sony RX100 VII

Kompaktkamera

Sony RX100 Mark VII im Test

Die Sony Cybershot RX100 Mark VII bietet viel Ausstattung und eine sehr gute Bildqualität. Ist das aber den hohen Preis wert? Hier unser Test.

Canon Powershot G5 X Mark II und G7 X Mark III

Kompaktkameras

Canon Powershot G5 X Mark II und G7 X Mark III im Test

Die neuen Canon Powershots G5 X Mark II und G7 X Mark III platzieren sich als Alternative zu Sonys RX100-Serie. Wie schlagen sich die Kameras im Test?

Sony ZV-1

Vlog-Kamera

Sony ZV-1 im Test

Die beste Kamera für Video-Blogger? Wir lassen die Sony ZV-1 mit ihrem 1-Zoll-Sensor und lichtstarker Optik im Testlabor antreten.