Testbericht
Snapfish - Poster-Anbieter im Test
Die aufgeräumte Startseite von Snapfish gefällt - auch wenn es erst einen Klick auf "Produkte" erfordert, um zur Auswahl zu kommen.


AGB und Widerrufsbelehrung sind von jeder Seite aus erreichbar - als einer der wenigen Anbieter erlaubt die HP-Tochter das Zurücksenden von Fotoprodukten ohne Begründung - vorbildlich. Auch bei den Bezahlmethoden schränkt Snapfish seine Kunden nicht ein: Neben Nachname und Vorkasse sind auch Rechnung, Kreditkarte oder Paypal möglich.
Die Poster-Erstellung ist denkbar einfach: Kundenkonto einrichten, Foto hochladen und für Poster auswählen. Als einziger Anbieter im Test warnte die HP-Tocher jedoch bei der Bildauswahl vor zu geringer Auflösung. Freilich bestellten die Autoren das Poster dennoch mit dem Testbild, gespannt auf das Ergebnis und die Unterschiede zur Konkurrenz, die an der Auflösung nichts auszusetzen hatte. Die automatische Bildkorrektur war aktiviert.
Nach vier Werktagen traf das Poster sicher in Karton verpackt ein. Eine deutliche Delle am Posterrand bedeutete, dass man das Bild weiter beschneiden, mit Passepartout versehen oder reklamieren muss. Ansonsten war von fehlender Auflösung nichts zu bemerken, auch wenn die Schärfe nicht ganz an die Konkurrenz heranreicht. Ein ganz leichter Grünstich macht sich bemerkbar, generell stimmt Snapfish das Bild etwas zu dunkel ab.
Fazit: Snapfish punktet mit der schnellsten Lieferzeit und vielen Zahlungsmöglichkeiten. Bei der Bildqualität kann der Hersteller aber nicht mit der Konkurrenz mithalten - zudem wies das Poster eine Delle auf.