Günstige Office- und Gaming-Maus
Sharkoon Shark Force II im Praxis-Test
Sharkoon bietet mit der Shark Force II eine Gaming-Maus für rund 10 Euro an. Wir haben die günstige Maus in unserem Praxis-Test unter die Lupe genommen.

Unsere Erwartungen an eine 10-Euro-Maus waren gedämpft. Doch siehe da, gleich der Erstkontakt mit der kantigen Maus mit Softtouch-Oberfläche hinterließ einen erfreulich positiven Eindruck.
Neben der von uns getesteten grauen Variante, die eher als olivgrau bezeichnet werden sollte, gibt es die Shark Force II noch in klassischem Schwarz oder Weiß. Die Installation ist simpel: einfach einstecken und nutzen.
Sharkoon Shark Force II: Ausstattung, Sensor und Tasten
Die ungewöhnliche Daumenauflage schont den besagten Finger, besonders wenn man eine etwas raue Unterlage verwendet. Außer auf Glas kommt die Shark Force II mit allen (getesteten) Oberflächen gut klar. Der verbaute optische Sensor von PixArt lässt sich in sechs vorgegebenen Stufen von 400 bis 4200 dpi über eine Taste unterhalb des Mausrads in Reihe einstellen.
Mit einem USB-Polling von 1000 Hz und einer Reaktionszeit von nur 1 ms ist die Shark Force II technisch auf der Höhe der Zeit. Kein Wunder, dass Sharkoon die Maus auch für Gamer empfiehlt. Dem können wir uns nur unter Vorbehalt anschließen.
So sind die Haupttasten schwergängiger als bei den teuren Gaming-Modellen. Wer klickintensive Games bevorzugt, ermüdet daher schneller. Zudem fehlen typische Gaming-Extras wie das Speichern von Makros.
Im Office-Betrieb gelingt das Scrollen durch lange Tabellen gut, wenn auch etwas schwergängig. Zudem rastert das Scrollrad zu unpräzise. Die Tasten klicken dafür unauffällig leise. Beim Versetzen der Maus fällt ihr etwas hohes Gewicht von gut 120 g negativ auf.
Sharkoon Shark Force II: Fazit
Insgesamt gesehen ist es sehr beachtlich, was Sharkoon hier mit der Shark Force II für nur zehn Euro anbietet: unser eindeutiger Budget-Tipp!
Sharkoon Shark Force II: Spezifikationen
Kategorie | Wert |
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Nutzung | rechtshändig |
Anschluss | Kabel |