Seagate 600 SSD
Die 600 SSD ist Seagates erste SSD-Serie für Endkunden, bislang bot der Hersteller für diesen Käuferkreis nur klassische Festplatten oder Hybrid-Laufwerke an, so genannte SSHDs. Seagate-SSDs gab es bisher nur für den Enterprise-Bereich.

© Hersteller/Archiv
Pro
- gute Lesegeschwindigkeit
- geringe CPU-Belastung
Contra
Fazit
Für Desktop-PCs ist die schnelle Seagate 600 SSD eine sehr gute Wahl, sie liefert eine sehr gute sequentielle Lese- und Schreibrate. Für Notebooks ist die Leistungsaufnahme etwas zu hoch.Im Testlabor untersuchten wir die 240-GByte-Modellvariante der 600 SSD mit sieben Millimeter Bauhöhe. Für Notebooks gibt es die 2,5-Zoll-SSD auch noch mit einem fünf Millimeter dicken Gehäuse.
Als Controller für die 6-GBit-SATA-SSD kommt mit dem LM87800 von LAMD ein eher selten genutztes Bauteil zum Einsatz. Der LAMD-Controller ist aber keine schlechte Wahl, denn neben der guten sequentiellen Lesegeschwindigkeit von 471 MByte/s hat uns vor allem die sehr gute sequentielle Schreibgeschwindigkeit von 411 MByte/s gefallen. Auch Zugriffzeit (im Mittel 0,07 Millisekunden) und CPU-Belastung (etwa sechs Prozent) sind so gering, dass die Neueinsteigerin von Seagate zu den besten SSDs gehört, die wir jemals im Testlabor hatten.