Testbericht
Scanner: Visitenkarten-Scanner
Es ist mühsam, Visitenkarten-Daten in seinen Rechner zu hacken, um alle seine Kontakte parat zu haben. Es gibt Menschen, die benutzen dazu ein Kartenetui. Eine Alternative ist der Visitenkarten- Scanner Plustek Opticard 600 für 189 Euro. Er liest Visitenkarten ein, digitalisiert Daten mittels eines OCR-Programms und exportiert sie nach Outlook oder in eine Datenbank.

Nachdem Sie das zigarettenschachtelgroße Gerät angeschlossen, die Treiber installiert und den Scanner kalibriert haben, ist er einsatzbereit. Sobald eine Karte eingelegt wird, startet die Software automatisch, und das Abbild der Karte wird importiert.
Die OCR-Software erkennt anschließend auf Klick die Daten und ordnet sie zu. Gekünstelte oder graue Schriften, Firmenlogos und Visitenkarten, die hochkant stehen, führen jedoch zu falschen Einträgen im virtuellen Formblatt. Zumindest die Drehung kann man nach dem Scan über Software korrigieren. Erstaunlich ist, dass die meisten Einträge trotzdem nicht nur korrekt gelesen, sondern auch korrekt zugeordnet werden: zu ihren jeweiligen Rubriken, wie etwa Name, Adresse, Company, Funktion.
Aber ganz ohne Handarbeit geht es selbst bei dieser intelligenten Software nicht. Manche Einträge muss man korrigieren: Oder wissen Sie, wo Oüsseldorf liegt?
http://www.plustek.de