Sandisk Extreme 500 Portable SSD im Test
SanDisk bringt mit der Extreme 500 einen schicken, kleinen Datenspeicher auf den Markt, den wir im Test haben.

© SanDisk
Pro
- Schnelles kopieren von Daten
- Hohe Datensicherheit
Contra
- Erhältlich mit maximal 240 GByte
Fazit
PCgo Testurteil: sehr gut; Preis/Leistung: sehr gutSanDisk bringt mit der Extreme 500 einen schicken, kleinen Datenspeicher auf den Markt, der ins Feld zieht, um der dünn gesäten Konkurrenz - etwa einer Samsung T1 - den Platz auf dem Speicherthron streitig zu machen. Um es gleich vorwegzunehmen, der Angriff auf den Thron ist erfolgreich verlaufen. Auf unserem Prüfstand messen wir sequenzielle Datenraten von 311 beim Lesen und 289 MByte/s beim Schreiben - das sind Spitzenwerte für eine USB-3.0-SSD.
Im direkten Vergleich mit der T1 sehen wir: Die CPUAuslastung liegt auf Augenhöhe, ebenso wie die geringe Temperaturentwicklung. Die etwas besseren Zugriffszeiten der Samsung T1 können den Abschlag bei der Leistung nicht ausgleichen. Damit schlägt SanDisk die Samsung T1 deutlich. Allerdings hat die San- Disk einen Haken: Es gibt sie nur mit maximal 240 GByte Kapazität. Das ist vielen Anwendern heute zu wenig. Aber, immerhin sorgt SanDisk mit einem AES-128-Bit-Verschlüsselungs- Tool für hohe Datensicherheit.
Fazit
Die SanDisk Extreme 500 Portable ist für Käufer interessant, die Daten sehr schnell kopieren wollen und dabei aber im Gibabyte- Bereich bleiben.
Sandisk Extreme 500 Portable SSD: Details
- Kapazität: 240 GByte/223,57 GiB
- Formfaktor: MO-300 (mSATA)
- Anschluss: USB 3.0 (extern)
- Herstellergarantie: 3 Jahre
- Maße/Gewicht: 76x76x11mm/40 g (o. Kabel)