Samsung smart HUB
Mit aller Macht strebt Samsung auch die Führungsposition bei interaktiven Diensten an. Der Fortschritt der letzten drei Gerätegenerationen in Richtung Mehrwertdienste ist enorm.

© Josef Bleier, Stefan Rudnick, Roland Seibt
Pro
- Die Medien des Heimnetzes wachsen bedientechnisch mit dem Internet zusammen
- Man kann beim Fernsehen chatten
Contra
- Das Hauptmenü bietet so viel Auswahl, dass es unübersichtlich wirkt
- ARD-/ZDF-Mediatheken fehlen
Erst waren es Widgets von Yahoo!, die während des Fernsehens eingeblendet werden konnten. Letztes Jahr wurde mit Internet@TV ein neues Portal eingeführt, das jetzt ins mächtige Smart Hub überführt wurde.
Die Anzahl und Auswahl der Dienste liest sich wie das Who is who des Internets, angefangen von Google über Facebook bis zu YouTube, Twitter, Yahoo! und Skype. Interessant sind TV-nahe Apps wie etwa TV-Digital und TV-Movie.
Gleich zwei Video-on-Demand-Anbieter sind dabei inklusive des wichtigen Angebots von Maxdome. Das Fehlen der Mediatheken von ARD, ARTE und ZDF fällt nicht ins Gewicht, denn diese werden über die integrierten Links von HbbTV vollständig aufgerufen.
Sehr interessant ist die neue "Alles-Suche", die jede Datenquelle im Hausnetz, über USB, die Portaldienste und letztlich auch Google nach Begriffen forschen lässt.
Die Ergebnisse werden als Mediendateien abgespielt oder als Internet-Links im Browser angezeigt.
Fazit
Samsung wartet mit einem umwerfenden Smart-TV-Angebot auf und bietet dazu noch HbbTV.
Top-Apps
Social TV: Bei Samsung kann man twittern oder facebooken, während man gleichzeitig fernsieht.
Search all: Ein Suchbegriff, beispielsweise ein Film, wird gleichzeitig auf den Heim-Servern, bei vielen Inhalteanbietern und Google gesucht.

© Josef Bleier, Stefan Rudnick, Roland Seibt