Highspeed-Speicher
Samsung EVO 960 SSD im Test: M.2-SSD mit NVMe für Preisbewusste
Steht auf einer Samsung-SSD EVO zu lesen, dann handelt es sich um einen Speicher für preisorientierte Käufer. Wir haben die M2-SSD Samsung Evo 960 im Test.

Die NVMe-M.2-SSD Samsung Evo 960 ist keineswegs langsam – nur etwas langsamer als der große Bruder der Pro-Modellreihe. Getestet haben wir den Flash-Riegel auf einer Skylake-Plattform mit Windows 10 und den Original-Samsung-Treibern, die eine bessere Performance liefern als die vorhandenen Windows-Treiber.
Lesetipp: Samsung SSD 960 Pro im Test
Die maximalen Datentransferraten sind – wie erwartet – mit 3.240 und 1.816 MByte/s im viel zitierten ATTO Bench noch besser als die Herstellerangaben. Ohne Datenkompression kommt die EVO beim sequenziellen Lesen bzw. Schreiben auf 2.227 bzw. 1.615 MByte/s; sie verliert also rund 700 bzw. 500 MByte/s gegenüber dem professionellen Bruder. Beim Dauerschreibtest mit HD Tune erreicht die EVO noch eine mittlere Transferrate von 641 MByte/s, das kann die Pro deutlich besser. Die Zugriffszeiten sind aber sehr gut.
Fazit
Die Samsung Evo 960 liefert gute Leistungsdaten, bietet ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis und ist mit einem TBW (Total Bytes Written) von 200 TByte zudem relativ lange haltbar.
Zusatzinformationen: Samsung EVO 960 SSD
- Typ/Anschluss: SSD/M.2 (PCIe 3.0 x4)
- Kapazität: 500 GByte / 465 GiByte
- Controller: Samsung Polaris Sequ. Lesen/Schreiben: 2.227/1.615 MByte/s
- TBW/MTBF: 200 TByte/1,5 Mio.