Kabellose Gaming-Leichtmaus
Razer Orochi V2 im Test: Sportliche Hightech-Maus
Mit der Orochi V2 richtet sich Razer an ein technikbegeistertes Gaming-Publikum. Wir haben die kabellose Leichtmaus in der Praxis getestet.

Auf den ersten Blick ähnelt die Orochi V2 Logitechs Notebook-Maus MX Anywhere 3: Preis, Abmessungen und Anschlüsse (USB-Dongle oder Bluetooth) sind vergleichbar. Im Praxistest zeigten sich aber deutliche Unterschiede.
Das beginnt schon mit der Stromversorgung. Die Orochi besitzt keinen eingebauten Akku, sondern wird wahlweise mit einer AAA- oder einer AA-Batterie betrieben. Im Gegensatz zur ersten Version der Orochi kann die V2 nicht mehr mit einem Notfall-USB-Kabel genutzt werden, sollte die Batterie überraschend leer sein.
Razer Orochi V2 im Test: Mehr Funktionen durch den Treiber
Ihre volle Funktionsvielfalt entfaltet die Orochi erst über den Razer-Synapse-Treiber, der mit über 360 MByte ganz schön mächtig ausfällt; doch erst damit sind etwa Makro-Aufnahmen möglich. Vordefinierte Profile, zum Beispiel für Photoshop, gibt es keine.
In Sachen Haptik gefallen die weit nach vorn gezogenen Tasten. Das Mausrad scrollt präzise, aber etwas schwergängig: nichts für Office-Arbeiter. Das angeraute Gehäuse wirkt nicht so wertig, und die Tasten klicken relativ laut.
Die Orochi begeistert jedoch mit hoher Präzision und flüssigem Gleitverhalten dank Teflonsohlen. Außer auf glattem, durchsichtigem Glas kam der optische Razer-Sensor nie ins Stottern, egal was wir ihm unterschoben.
Razer Orochi V2 im Test: Fazit
Mit der Orochi V2 liefert Razer genau die sportliche Maus mit Hightech-Sensor, die mobile, technikbegeisterte Anwenderinnen und Anwender, insbesondere Gamer, nur allzu gerne zähmen wollen.