Testbericht
RAID-Controller: Doppelt und vierfach
Auch Dawicontrol stattet seinen Controller mit dem 370er-Chip von Highpoint aus. Trotzdem hat die Karte einige Besonderheiten zu bieten: Sie verfügt als einziges Produkt im Test über eine nach außen geführten IDE-Schnittstelle. Diese ist genauso beschaffen wie die internen Anschlüsse und dem zweiten IDE-Kanal zugeordnet. Insgesamt passen trotz der drei Anschlüsse nur vier Laufwerke an den Controller, die an jedem Kanal als Master und Slave konfiguriert werden müssen. Der sekundäre Anschluss lässt sich nur intern oder extern bestücken.

Die Installation des DC-100 RAID erfolgt wie bei den meisten anderen Produkten über eine Treiberdiskette, die auf Anforderung durch das Betriebssystem eingelegt wird. Unterstützt werden DOS ab der Version 5.X und Windows 95/98/ME/NT sowie 2000.
Sowohl von der Einrichtung über das Setup als auch was die Transferraten angeht, unterscheidet sich der Dawicontrol nicht nennenswert von den anderen Controllern mit Highpoint-Chip. Eine spezielle Software, mit der sich der Controller und die Laufwerke auch unter Windows konfigurieren lassen, wie sie Adaptec beilegt, fehlt beim Dawicontrol. Die knappe Anleitung liegt in Englisch und Deutsch vor.
Die unterstützten RAID-Modi des DC-100 sind 0, 1 und 0+1. Auch das Spanning, das Zusammenfassen mehrerer physikalischer Festplatten zu einem großen logischen Laufwerk ohne weitere RAID-Funktionalität, unterstützt der Controller.
http://www.dawicontrol.com