Pinnacle Soundbridge HomeMusic
Mit dieser kleinen Klangbrücke kann jeder seine Stereoanlage preiswert mit Internetradio und Netzwerkmusik nachrüsten.

© Archiv
Das Konzept ?Soundbridge? ist ein absoluter Klassiker der Netzwerk- Musikplayer, also auch der Internetradios. Von Pinnacle gibt es jetzt die hier vorgestellte, abgespeckte und daher besonders preiswerte Variante, genannt ?SoundBridge HomeMusic?. Offensichtlichste Neuerung und gleichzeitig größter Kritikpunkt ist das kleine, zweizeilige Display, das das hochauflösende Extrabreit- LCD der großen Schwester ablöst.

© Archiv
Wer sich etwas mit der Bedienung beschäftigt, gewöhnt sich aber schnell daran, nur einen Teil der Menüs zu sehen. Das Gerät konzentriert sich auf seine integrierte WLAN-Antenne und verzichtet auf Ethernet, das man ja eh selten nahe der Stereoanlage verlegt hat. Damit passt die SoundBridge perfekt in die meisten DSL-Haushalte. Neben dem Internetradio lässt sich auf UPNP-AV-Server (DLNA) zugreifen, ein am PC laufender Windows Media Player 11 wird bereitwillig angezapft. Zusätzlich kann eine SD-Karte zur Musikversorgung eingeschoben werden. Von dieser mussten wir auch direkt einen Firmware-Update fahren, denn unser Testmuster war im Auslieferungszustand noch nicht WPA-fähig.
Testbericht
Pinnacle Soundbridge Homemusic- Pinnacle
- 130 Euro
Netzwerkclient
Weitere Details60 Prozent
Fazit:Bei dezenter Lautstärkeeinstellung recht ausgeglichen, aber nicht wirklich aufregend
- Preis/Leistung
- sehr gut
- Testurteil
- gut
Klanglich schaffte die Pinnacle nicht ganz die räumliche Auflösung und Präzision des Noxon, geschweige denn die Referenzsounds des T+A. Bei Internetradio und MP3s bis 128 kbit ist die auf dem Line-Ausgang zu leise Sound- Bridge aber nur unwesentlich schwächer als die teuren Top-Player.