Sounddeck-Testbericht
Philips HTB4150B/12 im Test
Wer eine praktische Sounddeck-Komplettlösung sucht, mit der man sogar 3D-Filme schauen kann, ist beim Philips HTB4150B/12 richtig. Wir haben den Test.

Philips HTB4150B im Test: Das Sounddeck liefert das volle Programm in puncto Ausstattung: HDMI-Anschluss, optischer Eingang, Ethernet (mit einem WLAN-Dongle sogar aufrüstbar), zwei USB-Schnittstellen, Audio-In, Bluetooth, NFC und vieles mehr. Vor allem bietet das Deck ein Blu-ray-Laufwerk und es ist 3D-fähig. So können Endverbraucher mit dem Kauf des Systems für nur rund 350 Euro ihr bestehendes Equipment zu Hause mit nur einem Gerät in Sachen Ton (Deck), Zuspieler (Laufwerk) und Smart TV (dank Ethernet) aufrüsten.
Philips gepaart mit Philips
Klanglich bietet Philips mit seinem Sounddeck eine tiefe und solide Basswiedergabe. Die Stimmen bei unserem Test mit Filmszenen sind gut verständlich, doch leider nicht ganz synchron zum Bild. Getestet wurde das Soundsystem mit dem Philips-Fernseher 47PFS7109/12. Dadurch ist der Tonversatz zwischen Bild und Stimme für uns im Test unerklärlich geblieben. Spielt man jedoch Musik von einer Audio-CD ab, klingen Gesang und Stimme sehr klar und natürlich.
Das Deck von Philips bietet keine unterschiedlichen Modi für Musik und Filme. Das System versucht selbstständig anhand der Quelle die beste Wiedergabe zu finden, was die Bedienung für Laien extrem vereinfacht. Philips bietet eine große Fernbedienung an, die die Steuerung extrem erleichtert.

Unangenehm überrascht hat uns die falsche Bildskalierung am genannten TV-Gerät. Die Menüs des Decks (Smart TV, Einstellungen etc.) wurden in der richtigen Größe skaliert; nach dem Starten des Films erschien das Bild jedoch nur im Briefmarkenformat auf der Scheibe. Beheben konnten wir das Problem letztlich nur, indem wir die HDMI-Einstellung des Sounddecks nochmals manuell angepasst haben.