Testbericht
Pentax Optio M20
Die Pentax Optio M20 kostet nur 190 Euro und punktet mit geringem Rauschen bei ISO 100 und einer guten Auslöseverzögerung. Dem steht allerdings eine zu geringe Auflösung besonders bei ISO 400 gegenüber.

Unspektakulär tritt die Optio M20 auf, die mit 190 Euro zu den preisgünstigeren Probanden gehört. Durch eine Ausbuchtung in der auch die Karte und die Batterien Platz finden, liegt sie gut in der Hand. Allerdings fallen die zwei AA-Batterien bei Kartenwechseln häufig heraus. Der mit nur 115 000 Pixeln auflösende 2,5-Zoll-Monitor bleibt auch bei schwachem Umgebungslicht relativ rauscharm. Neben dem Display liegen die gut reagierenden Bedientasten, unter anderem die grüne Modus-Taste. Darüber erhält der Fotograf Schnellzugriff auf eine wichtige Funktion, die er im übersichtlichen Menü selber aussuchen kann.

Die Pentax-Bilder zeigen für ein 7-Megapixel-Modell eine zu geringe Auflösung. So sinkt die Auflösung bei ISO 400 in den Weitwinkelecken auf 503 Linienpaare/Bildhöhe ab. Bei ISO 100 rauscht die Kleine nur gering mit einem guten VN-Wert von 1,9. Bei der Telebrennweite ist die Vignettierung ungewöhnlich hoch und führt zu Punktabzug. Positiv ist die geringe Auslöseverzögerung von 0,48 Sekunden.
Detaillierte Testergebnisse - Pentax Optio M20
