Pentax Optio M10
Die günstige Pentax M10 überzeugt mit ihrem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und der ordentlichen Bildqualität. Wen der langsame Autofokus nicht stört, erwirbt mit der Optio M10 ein solides Einsteigermodell.
- Pentax Optio M10
- Datenblatt

© Archiv
Die 6-Megapixel-Kamera für gut 200 Euro hat erwartungsgemäß ein unspektakuläres Kunststoffgehäuse und eine Vollautomatik ohne besondere Extras. Die Ikons des bunten Programmmenüs erinnern an die Smilies aus den einschlägigen E-Mails. Neben der Programmautomatik finden sich im Menü Dinge wie Sprachaufzeichnung, Quicktime-Videomodus oder Weichzeichner. Auf ein Extra-Modirad und die Sliding-Lens-Technik (siehe Casio S600) wurde verzichtet.

© Archiv
Auf den zweiten Blick zeigt die Basiskamera viel Positives: Die Ausbuchtung für zwei Mignonbatterien, sorgt dafür, dass die Kamera gut in der Hand liegt. Allerdings fallen die Batterien beim Wechseln der Speicherkarte, die unter der gleichen Klappe liegt, leicht heraus. Als eine der wenigen bietet sie einen manuellen Fokus, der über die Vierrichtungswippe eingestellt werden kann. Der 2,5-Zoll-Monitor löst mit 115 000 Pixel nur mäßig auf, und beim manuellen Fokussieren stört die geringe Helligkeit und der Unschärfeeindruck des LCD. Positiv: Die Optio M10 markiert überbelichtete Stellen rot auf dem Display. Eine gute Hilfe bei der Beurteilung der Aufnahmen. Zudem können Schärfe, Kontrast und Farbsättigung variiert werden.
Die Auflösung ist in der Bildmitte hoch und fällt zu den Bildrändern zwar ab, doch bleiben die Werte im guten Bereich. Die Optio erreicht zudem ein hohes Signal/ Rauschverhältnissen von 41,1 S/N bei ISO 100, bei ISO 400 sind es immerhin noch 21,6. Auch Farbe und Weißabgleich überzeugen. Einziger Schwachpunkt ist der zu langsame Autofokus der den Kauftipp Preis/Leistung kostet.

© Archiv
Pentax Optio M10
Pentax Optio M10 | |
---|---|
Hersteller | Pentax |
Preis | 190.00 € |
Wertung | 50.0 Punkte |
Testverfahren | 1.4 |