TVs bis 1000 Euro
Panasonic TX-42ASW754 im Test
Der LCD-TV TX-42ASW754 von Panasonic zeigt im Test seine Stärken. Der 42-Zöller überzeugt vielfältigen Netzwerkfunktionen.

Der TX-42ASW754 verfügt wie der LG über eine 42-Zoll- Diagonale. Auch wenn der Panasonic-TV ein paar Euro mehr kostet, hat er ein unschlagbares Feature an Bord: Sat over IP.
Wer also beispielsweise im Schlafzimmer keinen Satelliten-Anschluss hat, jedoch auf die Vielfalt der Sender und die Bildqualität von Sat nicht verzichten möchte, kann mit dem Panasonic TX- 42ASW754 Programme per LAN oder WLAN empfangen.
Die Inbetriebnahme dieser Funktion war im Praxistest einfacher als gedacht: Nach der Installation der regulären Empfangswege folgt im nächsten Schritt die Verbindung des Fernsehers mit dem Netzwerk.
Danach lässt sich der DVB>IP-Server (hier ein Kathrein EXIP 414) im Menü des Panasonic auswählen und als Signalquelle festlegen. Selbst die Aufnahme von Free-TV-Sendern auf einer externen Festplatte funktioniert so.

Die Liste der Anschlüsse
Für weitere externe Geräte bietet der TX-42ASW754 drei HDMI-Eingänge, drei USB-Schnittstellen, einen Scart- Anschluss sowie einen SD-Kartenleser, um Urlaubsfotos wiederzugeben. Wie viele andere Hersteller legt Panasonic seinen TV-Geräten eine zweite, kleinere Fernbedienung bei. Der Touchpad-Controller vereinfacht es auch hier, durch die Vielfalt der Menüs zu scrollen, die Verarbeitung wirkt jedoch nicht ganz so wertig wie bei der Konkurrenz.
Bereits beim Installieren des TVGeräts wird die kleine Fernbedienung innerhalb weniger Schritte eingerichtet. Am Ende braucht der Fernseher aus dem Standby-Betrieb nur rund sechs Sekunden, um das TV-Bild samt Ton auszugeben - verglichen mit den anderen Geräten in diesem Test ist das eine ordentliche Leistung und verspricht einen angenehmen Start in den Fernsehabend.
Es werde bunt!
Panasonic bietet für seine TV-Geräte unter anderem den Bildmodus TrueCinema. Hier erreicht der 42-Zöller ehrliche und brillante Farben, die dank IPS-Panel auch seitlich betrachtet noch sehr gut sind.
Bei dunklen Bildinhalten waren Details jedoch weniger gut erkennbar. Etwas Verbesserungspotenzial für den Hersteller gäbe es noch in Sachen Farbtemperatur. Selbst im TrueCinema- Modus ist der 42-Zöller mit rund 7000 Kelvin etwas kalt.