Panasonic SC-NE5 im Test
Warum den WiFi-Lautsprecher nicht als Soundbar verwenden? Vor allem wenn er so gut klingt wie der SC-NE5 von Panasonic. Mit der Equalizer-Einstellung Heavy bringt er kräftigen Bass ins Wohnzimmer.

© Hersteller/Archiv
Pro
- auch als Soundbar einsetzbar
- separate Docking-Station
Contra
Die Einstellung Clear ist für sanftere Töne verantwortlich. So klingt auch klassische Musik fein und natürlich. Für den Anschluss an den TV gibt es lediglich einen Mini-Klinken-Eingang. Apple-Portables können dagegen ihre Musik per AirPlay verschicken, für Android-Devices gibt es DLNA.
Das alles klappt auch drahtlos per WLAN. Wer das letzte Quäntchen Qualität nicht braucht, der kann auch Bluetooth nutzen. Für die Musikauswahl gibt es die Gratis-App Panasonic Music Stream, die jedoch grundlegende Steuerfunktionen wie die Quellenauswahl oder die Equalizer-Einstellung nicht besitzt.
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Was den SC-NE5 besonders macht: Er ist zweiteilig. Die Haupteinheit beinhaltet das Zwei-Wege-Lautsprecher-System samt Bassreflexrohr sowie den 40-Watt-Verstärker und ein UKW-Radio. Die Zentrale im etwas dünnen Kunststoffgehäuse lässt sich im TV-Rack unter dem Fernseher oder an der Wand platzieren. Die Nebeneinheit besitzt eine Docking-Station für das iPhone 5, eine USB-Buchse, an der sich USB-Sticks oder Apple-Geräte anschließen lassen, sowie ein CD-Laufwerk. Die Docking-Station kann ganz komfortabel in Griffweite neben der Couch ihren Platz einnehmen.