Testbericht
Pack-Programme: Der Platzsparer
Archive im ZIP-Format packt PowerZip 2 von G-Data. Das Programm lässt sich über eine Oberfäche starten. Archive erzeugt es direkt über das Kontextmenü von Windows 95, 98 oder NT mit dem Befehl Verzeichnis packen. Mit der höchsten Komprimierstufe lassen sich gute Packraten erreichen. Die Packdauer sehr langsam ist.

PowerZip kann Formate von folgenden Packformaten lesen: ZIP, ARJ, ARC, CAB, LZH/LHA, UNIX-TAR, GZIP, GnuZIP und zoo. Passwortschutz, Verzeichnisname auf verschiedenen Medien speichern und selbstextrahierende Dateien gehören zum Standard. Eine Besonderheit des Programms ist die Funktion, selbstextrahierende exe-Dateien zurück zu ZIP-Archiven zu konvertieren. Im Windows Explorer lassen sich Archive wie Ordner verwenden. Anwendungsprogramme wie Word erkennen hingegen nur ZIP-Dateien. Die Option Nicht vorhandene Dateien entpacken entpackt in einen Zielordner nur dort noch nicht vorhandene Dateien. Für aus dem Kontextmenü erzeugte Archive lassen sich die Optionen nicht vorher festlegen. Das ist schlecht, wenn die Option Verzeichnisnamen speichern erst aktiviert werden muss. Beim Packen eines 129 MByte großen Ordners traten Speicherprobleme auf, die sich durch Beenden und Neustart des Programms beheben ließen.
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