OCZ RevoDrive X2 PCIe x4
Am oberen Ende des Leistungsspektrums von SSDs, wo auch die praktisch erzielbare Übertragungsrate von SATA 3.0 mit nominell 600 MByte/s nicht mehr ausreicht, kommt für den Consumer-Markt das OCZ RevoDrive X2 ins Spiel, das auf PCI Express setzt.

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Das X2 im Namen bedeutet, dass man dem ursprünglichen RevoDrive huckepack ein zweites Board spendiert hat. Technisch realisiert wird das über einen Silicon Image Sil3124 SATA-RAID-Controller mit 4 Ports, an denen jeweils ein SandForce-1200-Controller hängt. Ein Bridge-Chip von Pericom sorgt für die Umsetzung auf PCI Express.
In dieser Konstellation läuft die Platte im Raid-0-Verbund und schafft Übertragungstaten von mehr als 650 MByte/s und eine 4-KB-Random-Write-Performance von mehr als 100 000 I/O-Vorgängen pro Sekunde. Diese Werte werden aber nur erreicht, wenn die SandForce-Controller mit größtmöglich komprimierbaren Daten zu tun haben.
Im alltäglichen Betrieb sind immer noch Durchsatzraten von 500 MByte/s zu erreichen. Im Handel ist diese SSD in Größen von 100 GByte bis 960 Gbyte verfügbar.
Fazit:
Das RevoDrive X2 ist der Ferrari unter den Festplatten - allerdings auch preislich mit 2,70 bis 3,70 Euro je nach Größe.Das RevoDrive X2 ist der Ferrari unter den Festplatten - allerdings auch preislich mit 2,70 bis 3,70 Euro je nach Größe.
TESTURTEIL
OCZ RevoDrive X2 PCIe x4
369 bis 2659 Euro (100 bis 960 GByte); www.ocztechnology.com
Schnittstelle: PCI Express
Speicher: Intel MCL NAND Chips
Controller: 4 x SandForce 1200
Betriebssystem: Windows XP/Vista/7/Linux/Mac OS
Gesamtwertung: gut 80 %