Testbericht
Notebooks: Spitzensportler
Die Geräte der Tecra-Serie von Toshiba sind seit jeher voll auf den Business-Kunden ausgerichtet. So auch das neue M5: Vom Fingerprint-Sensor bis zur leistungsfähigen NVS110M-Grafiklösung von nVidia ist das Notebook mit nahezu allem ausgestattet, was gut und teuer ist und im Büroalltag Sinn macht.

Das Gerät arbeitet in der von uns getesteten, leistungsfähigsten Version mit einem T2500-Core-Duo-Prozessor von Intel und einem Gigabyte Hauptspeicher. Die Festplatte besitzt eine Kapazität von 120 GByte, das DVD-Laufwerk brennt jedes Medium einschließlich der DVD-RAM. Der 14,1-Zoll- Bildschirm liefert eine Auflösung von 1.024x768 Bildpunkten, die Grafikkarte von nVidia ist bei dieser Auflösung deutlich unterfordert. Allerdings ist sie in der Lage, für Präsentationszwecke gleichzeitig ein externes Display anzusteuern. Hierzu steht ein VGA-Ausgang zur Verfügung. Das Notebook bringt etwa 2,5 Kilogramm auf die Waage - das ist für ein 14-Zoll-Gerät nicht gerade wenig. Der Akku ermöglicht eine Laufzeit von mehr als 5,5 Stunden. Im Testlabor blieb das M5 nichts schuldig. Ob im Office- oder Grafikbereich: Überall lieferte das Gerät Bestleistungen ab. Den 90 Punkten steht aber auch ein sehr hoher Kaufpreis gegenüber.
Wenn Geld keine Rolle spielt, ist das M5 für den Business-Einsatz eine ausgezeichnete Wahl. Das Gerät ist nahezu ohne Schwäche, wiegt aber 2,5 Kilogramm.
Preis: 2999,- Euro Punkte: 90 Preis/Leistung: gut Gesamtwertung: sehr gut
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