Testbericht
MP3-Player: Der kleine von Apple
Schlank, leicht, schlicht und einfach stylisch sieht er aus der Flash-Player von Apple. Nicht nur äußerlich erinnert der iPod shuffle an einen USBStick, er kann auch bequem als solcher eingesetzt werden. Dabei ist es egal, ob er nur als Datenspeicher oder als MP3-Player genutzt wird. Teile des Speichers lassen sich also mit Songs auffüllen, während ein anderer Teil des immerhin ein Gigabyte großen Speichers für Daten genutzt werden kann.

Mit Daten bestückt, wird der gerade mal 37g leichte iPod shuffle über einen schnellen USB-2.0-Port. Über diese Schnittstelle wird auch der integrierte Akku geladen, der zwölf Stunden lang läuft. Negativ fällt auf, dass der schicke Winzling kein Display besitzt, was der Hersteller aber bei diesem Player zum Prinzip erhoben hat und schließlich auch im Namen steckt. Wer also zu einer bestimmten Zeit ein ganz bestimmtes Musikstück hören will, wird es, trotz einfacher Bedienung über die kreisförmig angeordneten Tasten, schwer haben, den Song zu finden. Statt gezieltem Ansteuern von Musikstücken spielt hier der Zufall Regie. Über einen zusätzlichen Schalter auf der Rückseite des iPod shuffle lassen sich die Songs auch der Reihe nach abspielen. So kommen auch Klassik- und Hörbuchfans auf ihre Kosten. Wie auch bei den größeren Brüdern der iPod-Familie gibt es beim Sound nichts auszusetzen. Dabei spielt der kleine Flash- Player neben dem Apple-eigenen AAC-Format MP3- oder auch WAV-Dateien ab.
Wen es beim Joggen oder etwa im Fitnessstudio nicht stört, dass der trendige Player kein Display hat, für den ist der iPod shuffle ein guter Begleiter.
Preis: 149,- Euro Punkte: 71 Gesamtwertung: gut
http://www.apple.de