Gaming-Notebook

Monster Tulpar T7 V20.3 im Test

7.7.2021 von Stefan Schasche

Der Notebook-Hersteller Monster hat im Gaming-Bereich einen guten Namen. Neu in der Tulpar-Reihe ist dieses Gerät mit Core-i7-10875H-CPU mit acht Kernen sowie RTX3060-Mobile-Grafikkarte. Lesen Sie in unserem Test, wie der T7 V20.3 von Monster abschneidet.

ca. 1:45 Min
Testbericht
VG Wort Pixel
Monster Tulpar T7 V20.3 im Test
Monster Tulpar T7 V20.3 im Test - Neben HDMI und einem für Gamer obligatorischen LAN-Port hat Monster auch an einen Kartenleser gedacht.
© Josef Bleier

Pro

  • Robuste und solide Verarbeitung
  • SD-Kartenleser
  • Full-HD-Auflösung
  • Sehr gute Benchmarkergebnisse

Contra

  • Nicht sehr helles Display
  • Recht laut
  • Kurze Akkulaufzeit

Fazit

PCgo-Testurteil: gut


82,0%

Das Notebook wiegt 2586 Gramm und ist mit Abmessungen von 397 x 263 x 37 Millimetern nicht gerade ein Winzling. Das liegt natürlich auch am großen 17,3-Zoll-Display, das, wie im Gaming-Bereich häufig, eine Full-HD-Auflösung liefert. Mit 276 cd/m² in der Bildmitte gehört das Panel nicht zu den helleren am Markt, zudem sinkt die Ausleuchtung in den Ecken vergleichsweise deutlich.

Die Verarbeitung des Notebooks ist in Ordnung, auch wenn, wie bei fast allen Gaming-Notebooks, der Kunststoff dominiert. Das Monster Tulpar wirkt robust und solide und hat Anschlüsse links und rechts sowie an der Rückseite des Gehäuses. Neben dreimal USB3 sind ein USB-C-Port ohne Thunderbolt, LAN sowie HDMI an Bord. Ein SD-Kartenleser ist ebenfalls integriert.

Die mechanische Tastatur macht einen sehr guten Eindruck, hier gibt es weder am Schreibgefühl noch am Layout irgendetwas zu bemängeln. Das Touchpad hingegen bestätigt jede Berührung mit einem deutlichen Klackern, was nicht jedem gefallen dürfte.

Monster Tulpar T7 V20.3 im Test - Rückansicht
Der Rechner ist gut verarbeitet und wirkt stabil. Das Gewicht von knapp 2,6 Kilogramm bleibt noch im Rahmen.
© Josef Bleier

Die Leistung stimmt

Im Testlabor lieferte das Notebook sehr gute Ergebnisse ab. Die 7694 Punkte im 3D Mark Time Spy entsprechen dem, was man von einer flotten 3060 Mobile erwarten kann. Das gleiche gilt für die 7707 Punkte im Final Fantasy 15 oder den 105 Frames bei Deus Ex: Mankind Divided. Auf dem Full-HD-Display des Tulpar laufen damit alle aktuellen Games flüssig und auch mit allen Details ohne jedes Problem.

Die integrierte SSD ist ebenfalls schnell, und das sowohl bei Lese- als auch bei Schreibvorgängen. Einziges Manko ist die mit 1,063 ms relativ hohe Zugriffszeit beim Lesen.

Insgesamt ist das Notebook im Betrieb recht laut, vor allem in der höchsten Geschwindigkeitsstufe Turbo. Die Akkulaufzeit liegt mit gut zwei Stunden leider etwas unter den Erwartungen.

Benchmarks: Monster Tulpar T7 V20.3

  • 3D Mark Time Spy: 7694 Punkte
  • Rise of the Tomb Raider: 115 fps
  • Final Fantasy 15: 7707 Punkte
  • Cinebench 15: 1404 Punkte
  • SSD Sequenzielles Lesen: 2116 MByte/s

Das Notebook fährt erwartungsgemäß sehr gute Benchmarkergebnisse ein. Größere Schwächen gibt es nicht.

Notebook-Shops müssen klarer zeigen, mit welchen Eckdaten die mobile RTX30-GPU betrieben wird. Schenker legt mit seinen XMG-Notebooks vorbildlich vor.

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Details: Monster Tulpar T7 V20.3

  • Preis/Leistung: sehr gut
  • CPU: Intel Core i7-10875H / 2,3 bis 5,1 GHz
  • RAM: 16 GByte DDR4
  • Festplatte: 512 GByte SSD
  • Grafik: Nvidia Geforce RTX3060
  • Mobile Display: 17,3-Zoll Full-HD
[Testsiegel] PCgo Note Gut
PCgo Testnote: gut
© PCgo / Weka Media Publishing GmbH

Fazit

Das Monster Tulpar überzeugt im Testlabor und auch bei Verarbeitung und Tastatur. Angesichts der verbauten Komponenten und der Qualität bietet Monster einen fairen Deal.

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