Soundbar

Monitor Audio ASB-2 im Test

30.7.2014 von Stefan Schickedanz und Yasmin Vetterl

Der erste Soundbar von Monitor Audio ist hochwertig verarbeitet und bietet vorbildliche Anschlüsse und Streaming-Funktionen. Wie klingt der ASB-2 im Test?

ca. 1:00 Min
Testbericht
VG Wort Pixel
ASB-2
ASB-2
© Monitor Audio

Pro

  • warmer, voluminöser Klang

Contra

  • bei Tischaufstellung besteht Gefahr, dass der untere Teil des Bildschirms verdeckt wird

Monitor Audio zählt zu den klassischen Lautsprecher-Herstellern aus England. Die Entwickler legten stets Wert auf hochwertige Materialien - ein Trend, der auch den ersten Soundbar prägt.

Das 2.1-System vertraut auf die markentypische C-CAM-Chassis-Technologie. Der Kalotten-Hochtöner aus dem Aluminium-Keramik-Verbundwerkstoff trägt wie in den HiFi-Boxen des Hauses einen Goldüberzug für eine optimale Dämpfung und Steifigkeit.

Wert legten die Briten auch auf den digitalen Signalprozessor (DSP), der ein spezielles 3D-Audio-Processing ermöglicht, und die D/A-Wandler. Monitor Audio verzichtet zwar auf Bluetooth, hat den ASB-2 aber dafür mit drahtlosem UPnP-Streaming (DLNA-kompatibel) sowie AirPlay zum Streaming mit Apple-Geräten ausgestattet. Das klappt nicht nur wie üblich innerhalb eines WLAN-Netzwerks, sondern mit AirStream Direct direkt vom iPad, iPhone oder iPod. Die USB-Buchse dient nur dem vereinfachten Setup übers iDevice oder dem Aufspielen von Firmware-Updates. 

ASB-2
Am Soundbar fi nden sich übersichtliche Tasten, etwa zur direkten Quellenwahl.
© Monitor Audio

Vorbildliche Anschlüsse

Die physischen Anschlüsse erweisen sich als praxisgerecht. Neben einem Subwoofer-Ausgang sind vier HDMI-Anschlüsse vorhanden, darunter ein Ausgang mit Audio Return Channel (ARC). Zudem erleichtert der ASB-2 durch Ausgabe von On-Screen-Menüs die Bedienung. So lassen sich die grundlegenden Klang-Setups am Bildschirm erledigen. Allerdings würde ein eigenes Display beim Musikhören nicht schaden.

Mit Musik legte der Brite im Hörtest beherzt los. Er schuf einen warmen, voluminösen Klangkörper mit vollen Bässen. Er wirkte selbst mit hohem Pegel nie angestrengt - allerdings nicht sonderlich transparent. Beim Filmton überzeugten seine angenehme Sprachwiedergabe sowie satte Bass-Effekte.

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