Testbericht
Mainboards: Vollausstattung und mehr
Das Auffälligste am neuesten Abit-Mainboard ist die Kühlung für die Stromwandler. Diese, so Abit, gehören zu den Komponenten, die dem "meisten elektrischen Stress" ausgesetzt sind und bedürfen daher einer besonderen Kühlung.

Das sieht so aus, dass die Wandler von einem halbtransparentem Plastikgehäuse umgeben sind, an dessen Ende ein Lüfter (der natürlich zum allgemeinen Lärm beiträgt) für einen kühlen Luftstrom sorgt. Andere Hersteller zeigen, dass es auch anders geht, aber Ähnliches kennt man schon von Abit-Grafikkarten. Neben den zahlreichen üblichen Schnittstellen finden sich sechs SATA-Anschlüsse auf der Platine, von denen zwei zu einem RAID-0 oder -1 verbunden werden können, die anderen vier sogar zu einem RAID 0+1. Eine weitere Besonderheit ist die Secure IDE getaufte Verschlüsselungshardware. Zwischen Controller und Festplatte angeschlossen, verschlüsselt der Chip alle Daten zur Disk. Nur mit Hilfe eines der beiden Dongel, die an einen über das beigelegte Kabel nach außen geführten Firewire-Port angeschlossen werden können, lassen sich die Daten wieder entschlüsseln. Lobenswert ist auch die ausführliche und zumindest teilweise in Deutsch gehaltene Bedienungsanleitung.
http://www.abit.nl