Mainboards: Nachgetestet
Das Shuttle AK31 haben wir schon in einem früheren Vergleichstest für Sie unter die Lupe genommen. Die neue Version des Mainboards ist einen erneuten Test jedoch wert.

© Testlabor Printredaktionen
Äußerlich hat sich beim AK31 nichts geändert. Nach wie vor kennzeichnen sechs PCI-Slots, ein für den deutschen Markt eher unwichtiger CNR und vier DIMM-Sockel für bis zu 4 GByte DDR-SDRAM die KT-266-Platine. Dafür haben sich die Entwickler offenbar die Performance vorgenommen. Landete das Shuttle-Board in unserem Vergleichstest noch auf den hinteren Rängen, würde es in dieser Version bei einem erneuten Test einen Spitzenplatz belegen. Die ehemals mangelnde Leistung liegt jetzt auf Top-Niveau. So hat sich das Board im SYSMark 2000 mit 256 MByte DDR-SDRAM und einem Ath-lon 1200 auf 233 Punkte gesteigert: einer der höchsten Werte, die wir bislang gemessen haben.
Im 3DMark 2001 bringt es das Board mit besagter CPU auf sehr gute 5532 Punkte, und in unseren Spieletests schneidet es mittlerweile sehr gut ab. Auch die Software gefällt: Die beigelegte CD enthält nicht nur alle nötigen Chipsatz- und Komponententreiber, sondern bietet auch dem unerfahrenen Benutzer die Möglichkeit, diese per Mausklick zu installieren. Eine manuelle Nacharbeit ist fast nicht nötig, nur den DMA-Modus muss der Anwender von Hand aktivieren.
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