Testbericht
Mainboards: Klein aber fein
Manchmal ist die Größe eben doch wichtig - vor allem, wenn Platzmangel herrscht. Mit der EPIA-M-Serie bietet VIA eine Mini-ITX-Plattform an, die trotz PC-Kompatibilität in kleinste Gehäuse passt. Die Platine misst lediglich 17 cm mal 17 cm, was zu Lasten der Erweiterbarkeit geht.

Neben allen Standardschnittstellen wie USB 2.0,10/100 MBit LAN und jeweils einem parallelen und seriellen Port besitzt das Board Grafik, Sound- und Video-Ausgänge. Letzterer gibt über den mit Macrovision-Kopierschutz ausgestatteten Controller PAL-Bilder mit einer Auflösung von bis zu 1024 x 768 Bildpunkten aus. Auf dem Board befinden sich zudem zwei Firewire- und zwei weitere USB-2.0-Anschlüsse, die über die mitgelieferte Slotblende nach außen geführt werden können.
Als Prozessor findet sich auf der Platine entweder ein aktiv gekühlter C3-E (M9000) oder eine mit passivem Kühlkörper versehene Eden-CPU (M6000), die mit 933 (179 Euro) bzw. 633 MHz (169 Euro) getaktet ist und so im Zusammenspiel mit dem integrierten MPEG-2-Decoder für ruckelfreie DVD-Wiedergabe sorgt. Aufrüsten lässt sich das Mini-Board nur über einen PCI-Steckplatz. Für den DDR-266-Speicher steht ein Slot zur Verfügung.
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