Mainboards: Innovation pur
Abit hat ein Mainboard ohne Legacy- Schnittstellen hergestellt. Auf COM-Port, Parallelanschluss und Co. hat die Firma verzichtet und stattdessen dem Abit MAX AT7 ausschließlich zeitgemäße Interfaces spendiert: Firewire, USB 2.0 und Einschübe satt für SDCard, Compact Flash, Memory Stick und Co., die per beiliegender Media- XP-Box (die Namensähnlichkeit zu einem bekannten Betriebssystem ist rein zufällig) bequem von der Gehäusefront ausgelesen werden können.

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Neben einem Vierkanal-RAID-Controller von HighPoint, der den Anschluss von bis zu vier weiteren ATA- 133-Platten erlaubt, ist das Board mit einem LAN-Controller von Realtek ausgestattet, dessen Ausgang an der (mitgelieferten) ATX-Blende herausgeführt ist. Abgerundet wird die Ausstattung durch einen ebenfalls von Realtek stammenden Audio-Controller, der nicht nur Sechskanal-Sound unterstützt (die Anschlüsse für Subwoofer und vier Boxen sind zusätzlich zu den normalen Audio- Ein- und -Ausgängen auf dem Board angebracht), sondern auch einen digitalen Ausgang bietet.
In den Performance-Tests blieb die Platine im Rahmen dessen, was andere KT333-Boards auch erreichen. Zwar besitzt es nur drei PCI-Steckplätze. Doch fragt sich, was man angesichts der exzellenten Ausstattung überhaupt noch ins Board einbauen will.
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