Testbericht
Mail Programme: Kettenreaktion
Das Mail-Programm mail to date hat sich auf personalisierte Serienmails und Newsletter spezialisiert. Der Anwender stellt Empfängergruppen zusammen, die er zuvor aus Outlook oder einer Datei importiert hat. Er versieht die Empfänger mit Merkmalen wie Anrede oder legt fest, ob sie HTMLoder reine Text-Mails vorziehen.

Zum Layouten der Newsletter findet er Vorlagen, die er an seine Ansprüche und Logos anpasst. Dann integriert er Texte, Tabellen, Grafiken, Links und Felder für personalisierte Elemente. Er erstellt eine Text- und eine HTML-Version. Bilder baut das Programm nicht direkt in die Mail, sondern setzt automatisiert einen HTML-Link auf einen Webserver. Im Briefkasten des Empfängers wird das Bild aus dem Web gezogen - vorausgesetzt, HTML-Empfang ist aktiviert. Die Empfänger merken den Unterschied nur an der schnelleren Ladezeit.
Das Programm automatisiert auch die Empfängerverwaltung: Am unteren Ende der Nachrichten finden die Adressaten einen Link zu einem An- und Abmelde- Formular. Wenn eine Mail eingeht, die über dieses Formular kommt, erkennt mail to date sie und passt den Verteiler automatisch an. Andere Mails holt das Programm gar nicht erst vom POP-Server. Ein E-Mail-Programm ersetzt mail to date nicht. Aber für den Versand von Newslettern bietet es durchdachte Funktionen.
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