LG ST600
Mehr braucht man nicht, um TVs aufzurüsten: Die LG ST600 ist etwa so groß wie ein Eishockey-Puck und ähnelt damit äußerlich Apple TV, der Upgrade-Lösung aus Kalifornien, in seiner zweiten Generation.

© Hersteller/Archiv
Pro
- sehr gute Bildqualität,
- umfangreiche Apps Gallery
Contra
- Probleme mit einigen Medienformaten
- keine Mediatheken
Die LG-Box gibt sich jedoch offener und greift auf USB-Festplatten, DLNA-Server und Netzwerk-Freigaben zu. Bei der Wiedergabe von Medienformaten ist jedoch auch die LG ST600 eingeschränkt. So spielte die Box im Test einige M2TS-Dateien nicht ab, die sich auf Blu-rays befinden.
TV- Aufzeichnungen (TS-Dateien) unterstützte sie nur in Standard Definition. Zudem kam sie ab und zu mit WMV-Videos (Windows Media Video) nicht zurecht. Dennoch macht keine der anderen Boxen solch einen soliden Gesamteindruck wie die LG ST600: Das Bedienkonzept erscheint durchdacht, die Menüs lassen sich recht flüssig steuern und die Bildqualität ist sehr gut.

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Zudem hat sie zwei Alleinstellungsmerkmale: Zum einen kann sie per Wi-Fi Direct auf kompatible Medien-Server zugreifen; zum anderen verbindet sie sich auch mit auf Computern installierten Plex-Servern, die über Plug-ins den Zugriff auf Mediatheken und iTunes erlauben.
Wiedergabe
- Medienwiedergabe: über USB, DLNA, Netzwerk- Freigabe
- Internet: YouTube Leanback, Maxdome, Acetrax, Viewster, Picasa, AUPEO!, Web-Browser
- Video: u. a. MKV, AVI, TS, WMV, MP4, H.264, DivX, XviD
- Audio: MP3, AAC, WMA, WAV
- Fotos: JPG, PNG