Lenovo Yoga 3 Pro im Test
Das Yoga 3 Pro von Lenovo ist eines der ersten Convertible-Notebooks mit der neuen Core-M-CPU. Sie macht es möglich, dass der 13,3-Zöller mit UHD-Display nur 12,8 mm dick ist. Was es sonst noch auszeichnet, klärt der Test.

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Beim Test des Lenovo Yoga 3 Pro wird schnell klar: Sehr viel dünner hätte Lenovo das 1,2 kg schwere Convertible nicht bauen können: Die Basiseinheit ist nur ein kleines bisschen höher, als die drei USB-Ports, von denen einer gleichzeitig auch als Anschluss für das Netzteil dient. Neu ist auch die Bauform des raffinierten 360-Grad-Scharniers, das Basiseinheit und 13,3-Zoll-Touchscreen verbindet. Es erinnert an das Gliederband einer Armbanduhr und wirkt beim Test sehr solide. Das IPS-Panel liefert eine enorme Auflösung von 3200 x 1800 Pixeln, ist aber wenig leuchtstark. Das Keyboard bietet für ein so schlankes Gerät erfreulich viel Hub und und ein angenehmes Schreibgefühl.

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In dem flachen Gehäuse arbeitet als Prozessor ein Intel Core M-5Y70 mit 1,1 GHz Basisfrequenz. Im Turbo-Modus kann die Dual-Core-CPU mit nur 4,5 Watt TDP kurzzeitig bis zu 2,6 GHz erreichen. Trotz der niedrigen Leistungsaufnahme hat Lenovo einen aktiven Kühler eingebaut, der allerdings nur selten aktiv ist.

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Die Systemleistung des Yoga 3 ist mit 4490 Punkten im PCMark 7 sehr hoch. Die Akkulaufzeit des Yoga 3 Pro leidet unter recht klein dimensioniertem Stromspeicher und dem hochauflösenden Display: Unter permanenter Last ist bereits nach 3,5 Stunden Schluss. Bei normaler Nutzung sind sechs Stunden realistisch.
Lenovo Yoga 3 Pro
Fazit
Das Yoga 3 Pro hat das Zeug zum Statussymbol: Schick, dünn, leicht und teuer. Die Leistung des Core-M-Convertibles ist insgesamt hoch, bei der Akkulaufzeit hätten wir uns aber mehr erwartet.
PC-Magazin-Urteil: sehr gut (86 Punkte)