Testbericht
Laserdrucker: Die clevere Alternative
Wenn Sie Ihren Drucker oft für Ausdrucke in Schwarzweiß nutzen, ist ein Tintenstrahldrucker auf Grund der hohen Tintenpreise zu teuer. Ein preiswerter Schwarzweiß-Laserdrucker arbeitet hier günstiger. Wir sagen Ihnen, ab wie viel Seiten ein Laserdrucker lohnt.
- Laserdrucker: Die clevere Alternative
- Teil 2: Laserdrucker: Die clevere Alternative
- Teil 3: Laserdrucker: Die clevere Alternative
- Teil 4: Laserdrucker: Die clevere Alternative
- Teil 5: Laserdrucker: Die clevere Alternative
- Teil 6: Laserdrucker: Die clevere Alternative
- Teil 7: Laserdrucker: Die clevere Alternative

Drucken Sie viel in schwarzweiß, lohnt es sich, einen Laserdrucker zu kaufen. Die Seitenkosten von knapp unter 2 Cent beim Spartipp Brother HL-1230 und maximal 5 Cent beim Lexmark E210 sind ein überzeugendes Argument. Daneben sind Laserdrucker so billig wie noch nie. Die Preise in unserer Tabelle sind Herstellerangaben. Die Marktpreise liegen oft noch 30 bis 50 Euro unter diesen Herstellerempfehlungen, da Händler oft einen Mengenrabatt aushandeln können. Setzen Sie einen Laserdrucker als Zweitgerät ein, benötigen Sie nicht unbedingt viel Stellfläche. Sehr wenig Platz nehmen der Lexmark E210 und der Canon LBP-1120 ein. Bei diesen Druckern liegen die Papierzuführungen und die Papierablage vertikal, was den Platzbedarf deutlich optimiert. Per Knopfdruck kann bei beiden Geräten eine horizontale Ausgabe für Sondermedien gewählt werden. Dafür sollten Sie allerdings vor dem Drucker etwas mehr Platz einplanen. Die horizontale Ausgabe ist bei starken Papieren, Etiketten oder Briefumschlägen zu empfehlen. Bei Etiketten werden beispielsweise nicht immer alle Etiketten einer DIN-A4-Seite benötigt. Um teures Etikettenpapier zu sparen, wird so eine Vorlage öfters verwendet, bis alle Etiketten auf dem Blatt verbraucht sind. Der mehrmalige Durchzug hat bei sehr verwundenen Papierpfaden den Nachteil, dass sich die Etiketten auf der Vorlage minimal verschieben und die Layouteinstellungen für den Druck nicht mehr passen. Bei einem geraden Durchlauf im Drucker reduziert sich die Knick- und Wärmebelastung des Etikettenpapiers und Verschiebungen bleiben aus. Zwar ist der Panasonic KX-P7100 der teuerste in unserem Test, aber dafür hat er eine automatische Duplexeinheit integriert. Damit kann er beidseitig drucken. Bei den anderen Druckern muss der beidseitige Druck über den Treiber aktiviert und das Papier gewendet werden. In solch einem Fall ist es ratsam, Testseiten zu drucken, um die richtige Lage des Papiers in der Zuführung zu finden. Legen Sie ein Testblatt an, denn nach einer Woche wissen Sie wieder nicht, wie das Papier für den Beidseitendruck in die Vorlage platziert werden muss.
