Testbericht
Laserdrucker: Des Guten Feind
Monochrom-Laser sind herzlich unspektakulär. Jetzt, wo nach dem Willen aller Hersteller die Farbrevolution einsetzen soll, sind die Schwarzdrucker fast schon Mauerblümchen. Trotzdem stellen sie in Büros und Arbeitsgruppen immer noch die große Majorität aller Drucker.

Und weil das so ist, werden diese Geräte auch ständig weiter entwickelt. So, wie der Lexmark T 420. Herausgekommen ist dabei ein kleiner Monochrom-Laser, der durch seine Leistungsdaten überzeugt. Zehn Seiten Dr. Grauert-Brief benötigen 37 Sekunden. Eingerechnet ist dabei sogar noch die Zeit bis zum Erscheinen der ersten Seite. Ebenso überzeugend die Performance bei Mischdokumenten: Hier dauert es nur zehn Sekunden länger, bis das Dokument im Schacht liegt. Dass dabei auch die Qualität stimmt, ist mehr, als bloß angenehme Begleiterscheinung.
Der Strahlenkranz ist so fein, wie man das sehen möchte und das Schriftbild ist sauber. Die Installation des Treibers ist zwar nicht so simpel wie bei den Tintenstrahlern von Lexmark. Problematisch allerdings ist sie nicht. Dafür entschädigt der Drucker hinterher sogar mit einer Duplex-Funktion. Farbe? Schön und gut. Aber manchmal braucht man sie einfach nicht.
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