Labeldesigner: Guter Standard
Dass Shareware-Programme nicht schlechter als kommerzielle Produkte sein müssen, beweist CDCover 4. Mit dem kleinen Programm von Ulf Kiener lassen sich Cover, Einleger und Label in wenigen Arbeitsschritten erstellen.

© Testlabor Printredaktionen
Mit den vorhandenen Formatvorlagen sind sowohl CD- wie auch DVD-Cover möglich, selbst Hüllen für VHS-Kassetten lassen sich drucken. Auch Einleger für Doppel-CDs sind kein Problem. Die Bedienung ist sehr einfach und erfolgt über eine Menüleiste und ein Kontextmenü, das über die rechte Maustaste aufgerufen wird. Um eigene oder aus dem Internet heruntergeladene Bilder als Cover zu verwenden, genügt ein Mausklick - das Programm passt die Größe automatisch an. Selbst Inhaltsverzeichnisse liest das Programm ein. Um eigene Einleger zu gestalten, fehlen jedoch jegliche Grafikwerkzeuge. Auch sind für den Ausdruck keine Etikettenvorlagen gespeichert. Da heißt es, selbst auszumessen und in den sehr ausführlichen Druckeinstellungen einzutragen. Diese können aber gespeichert werden, sodass diese Arbeit nur einmal pro Etikettensorte anfällt.
FAZIT: Wer Cover aus dem Internet lädt oder einscannt, ist mit CDCover bestens bedient. Einfacher bekommt man das Label nicht auf die Scheibe. Wer eigene Etiketten anfertigen will, ist bei CDCover 4 jedoch falsch.
Preis: 10,- Euro Punkte: 68
http://www.ulf-kiener.de