Testbericht
Komplettsysteme: Galaktisch gut
Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben. Das hochwertige Gehäuse und die auf Leistung getrimmte Auswahl der Komponenten rechtfertigen den hohen Kaufpreis des Andromeda.

Der Münchener Hersteller 2P präsentiert mit dem Andromeda einen ganz besonders edlen Vertreter der Pentium-4-Klasse. Das Gehäuse von Cooler Master ist komplett aus Aluminium gefertigt und besticht durch eine saubere Verarbeitung ohne scharfe Kanten. Die Front verschwindet hinter einer aufklappbaren Plexiglasscheibe, wobei eine Aussparung den Zugriff auf die beiden vorn angebrachten USB-Ports ermöglicht. Um an die Laufwerke zu gelangen, wird die Glasscheibe geöffnet. Drei Gehäuselüfter sorgen innen für Frischluft, damit der ebenso schnelle wie teure 2-GHz-Prozessor nicht ins Schwitzen kommen kann.
Bei der Grafikkarte setzt 2P auf eine rasend schnelle Elsa Gladiac 920 mit Ge- Force-III-Chip. Dass sich die Schönheit des Rechners nicht nur auf das Äußere beschränkt bewiesen unsere Benchmarktests im Pcgo!- Labor. Die Office- und 3D-Leistungen gehörten mit zu den besten bisher von uns gemessenen und liegen auf einer Ebene mit einem Athlon XP 1700+ System, das allerdings für wesentlich weniger Geld zu haben ist. Für den hohen Preis des Andromeda bekommt der Käufer allerdings auch ein ganz besonderes und mit großer Sorgfalt verarbeitetes Schmuckstück, das für einen Platz unter dem Schreibtisch eigentlich viel zu schade ist.
http://www.2pcom.de