Testbericht
Komplettsysteme: Dell XPS Generation 6
Das Besondere hatte schon immer seinen Preis. So ist es auch bei der inzwischen sechsten Generation des Spieleboliden XPS von Dell. Der PC war in der von uns getesteten Ausführung mit allem ausgestattet, was schnell und teuer ist. Der Pentium 4 D 850 arbeitete mit 3,2 GHz und hatte zwei Kerne. Weiterhin besaß der XPS ein Gigabyte RAM, einen RAID-Verbund, bestehend aus zwei Festplatten mit je 250 GByte Kapazität, einen DVD-Brenner und ein DVD-Laufwerk.

XPS arbeiteten zwei miteinander verbundene Ge- Force 7800GTX-Grafikkarten - momentan gibt es nichts Schnelleres. Trotz der High-End-Ausstattung war fast kein Geräusch zu vernehmen, was einen gigantischen Fortschritt im Vergleich zu den ersten XPS-Rechnern darstellt. Anders sieht es beim Stromverbrauch aus: Gleich 30 Watt schluckt der PC im ausgeschalteten Zustand, wobei ein echter Netzschalter nicht vorhanden ist. Voll überzeugen konnte der XPS im Testlabor. Im 3DMark 2005 erreichte er überragende 8136 Punkte, im Office-Bereich großartige 6215 Punkte im PC Mark 2004. Nicht ganz so schnell waren die Festplatten, denn der RAID-Verbund blieb leicht hinter dem im Vorgängersystem zurück. Wirklich spürbar dürfte das aber nicht sein. Das neue Gehäuse des XPS hat uns ausgesprochen gut gefallen. Das System wirkt durchdacht und macht auch optisch eine Menge her.
Für Spieler ist der XPS allererste Wahl. Aber auch im Büro ist der Rechner dank seines geringen Lärmpegels inzwischen gut aufgehoben.
Preis: 4.000,- Euro Punkte: 87 Gesamtwertung: Sehr gut
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