Testbericht
Grafikkarten: Verkaufsstart
Die Radeon-X800-Pro von Sapphire verfügt über 256 MByte des schnellen GDDR3-Speichers, der speziell für Grafik-Applikationen entwickelt wurde. Der gewohnte ATI-Referenz- Kühler in 1-Slot-Bauweise sorgt auch bei der Sapphire-Karte für einen kühlen Kern. Der Rotor dreht in angenehmen Lautstärkebereichen. An Anschlüssen bietet die Karte Standardkost: DVI-I, D-SUB und ein TV-Out, der mittels Kabelpeitsche neben S-Video und Composite sogar RGB bietet. An Software packt Sapphire PowerDVD, das Redline-Tweaktool und Tomb Raider Angel of Darkness bei.

Die Leistung der X800 Pro liegt auf einem sehr hohen Gesamtniveau. Mit Overdrive-Funktion läuft der Chip auf über 500 MHz, was für einen brauchbaren Performanceschub sorgt. Beim Unreal Tournament 2004 Benchmark erreicht die Karte 122 fps bei einer Auflösung von 1280x1024 Bildpunkten. Mit vierfachem Anti- Aliasing wird die Karte nur unwesentlich gebremst: 115 fps. In Call of Duty legt die Karte mit 164 fps bei SXGA los - damit lässt sie die käufliche Konkurrenz einfach zurück. Besitzer eines Mainboards mit älterem AMIBIOS sollten dringend ein Update auf Version Endziffer 220 durchführen, da in manchen Anwendungen die Leistung gebremst wird.
Preis: 480,- Euro Preis/Leistung: befriedigend Gesamtwertung: sehr gut
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