Testbericht
Grafikkarten: Pixelschleuder
Die günstigsten Grafikkarten sind die GeForce4-Ti-Varianten nicht. Nur Profi-Karten können Preise wie die 579 Euro für die Asus V8460 Ultra noch überbieten.

Der schnellste Sprössling von Asus enthält neben der Standardausführung mit einer DVI-I-, D-Sub-Buchse und SVideo- Ausgang eine Kabelpeitsche mit Composite-Adapter und einen Adapter von DVI auf D-Sub. Damit lassen sich die neuen auf nVidia basierenden Karten mit zwei analogen Monitoren nutzen. Das Software-Paket ist reichhaltig. Neben einigen Tools liegen zwei Vollversionen von Spielen bei: Aquanox und Midnight GT.
Reihenweise brach die Karte im Labortest die bestehenden Recorde. So erreichte sie beim 3DMark2001 8646 Punkte unter 32 Bit und besten Optionen. Diese beachtliche Leistung, hielt sie bei allen Praxis-Benchmarks durch. Sie erreichte sogar bei einigen Benchmarks die Leistungsgrenze der Testumgebung. Selbst bei höchsten Spiele-Auflösungen von 1600 x 1200 Bildpunkten dürfen Besitzer dieser Spitzenkarte mit durchschnittlich 133 fps (frames per second) unter der Quake3-Engine und besten Optionen rechnen.
Beim Decodieren von DVDs erreichte sie genauso viel wie die Vorgängerserie - hier hat sich nichts getan. Als Software- Decoder liegt AsusDVD bei, ein Klon des beliebten PowerDVD.
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