Testbericht
Grafikkarten: Cooles Design und coole Grafik
Die Sparkle-Karte bietet gute Leistung und ein cooles Design. Das Handbuch ist leider nur in Englisch und die Signalqualität des analogen Ausgangs könnte besser sein.

Die Karte von Sparkle arbeitet mit einem TI- 4200-Chip und greift auf 128 MByte-DDR-RAM zurück. Selbst unter einer Auflösung von 1600 x 1200 Bildpunkten mit 32 Bit Farbtiefe und vierfacher Kantenglättung schafft die Karte immer noch 60 Bilder im Car-Demo von 3D Mark 2001 SE. Ohne Kantenglättung läuft die Karte deutlich schneller: Hier liegt die Leistung bei satten 100 Bilder. Im praktischen Spieltest mit Aquamark berechnete die Sparkle-Karte 41,2 Bilder bei einer Auflösung von 1280 x 1024 mit 40 MByte Texturgröße. Eine aktivierte Kantenglättung mindert das Ergebnis auf 16,6 Bilder. Alle anderen Testergebnisse lagen auf dem Niveau eines TI 4200-Chips. Sehr gut ist die Ausstattung der Karte mit dem futuristischen Design. Neben einem analogen Monitorausgang stehen ein digitaler DVI-Ausgang und eine DIN-Buchse zur Verfügung. Über diese Buchse bietet die Karte S-Video-Aus- und Eingänge sowie die Möglichkeit, über Composite Bilder aufzunehmen bzw. auszugeben. Alle benötigten Adapter liegen bei. Edel: Alle Anschlüsse der Karte und der mitgelieferten Adapter sind vergoldet. Der Scart-Adapter bietet sogar einen ViVo-Schalter. Dadurch lässt sich die Richtung des Videosignals bestimmen (VideoIn oder VideoOut). Das Videoschnittprogramm DVD MovieFactory 2 SE von Ulead hat Sparkle der Karte beigelegt. So kann der Anwender aufgenommene Videos gleich weiterverarbeiten.
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