Testbericht
Nvidia GeForce 8800 GTX im Test
Mit dem Grafikprozessor GeForce 8800 GTX setzt nVidia Maßstäbe. Er ist nicht nur einer der Schnellsten, mit einem Preis ab etwa 500 Euro sind entsprechende Karten auch extrem teuer.

Mit dem Grafikprozessor GeForce 8800 GTX setzt nVidia Maßstäbe. Er ist derzeit nicht nur der Schnellste, mit einem Preis von durchschnittlich 600 Euro sind entsprechende Karten auch extrem teuer. Da lohnt es sich, einen Blick auf den "kleinen Bruder" zu werfen.
Statt GTX nennt er sich GTS, ist günstiger und etwa auf der Asus EN8800 GTS verbaut. Anstelle von 768 hat die Karte "nur" 640 MByte Speicher, doch das ist immer noch weit mehr als die derzeit üblichen 256 bis 512 MByte. Speicher- und Grafikprozessor sind etwas niedriger getaktet, ansonsten bekommt man aber die gleichen technischen Funktionen. Dazu gehört in erster Linie die Unterstützung von DirectX 10, der Grafikschnittstelle unter Windows Vista. Unter XP läuft die Karte im bisherigen DirectX-9-Modus. Trotz der Einschränkungen ist die Leistung der EN8800 GTS immer noch exzellent. Praktisch alle aktuellen Spiele laufen ruckelfrei. Dazu packt Asus ein hochwertiges Software-Paket. Sie erhalten mit Ghost Recon Advanced Warfighter (USK ab 16) einen sehr guten Taktik-Shooter und mit GTI Racing (USK ohne Altersbeschränkung) ein unterhaltsames Arcade-Rennspiel. Asus gibt einen Preis von knapp 450 Euro an.

FAZIT: Eine rasante Grafikkarte, mit der man auch kommende Spiele-Highlights in voller Pracht genießen kann. Leistung und Ausstattung sind für den Preis exzellent.
Preis: 449,- Euro Punkte: 86 Preis/Leistung: sehr gut Gesamtwertung: sehr gut
http://www.asus.de