Testbericht
Grafikfilter: Traumtänzer
Die DreamSuite Series Two des bekannten Plug-in-Herstellers Auto FX enthält zwölf Effekte mit vielseitigen Varianten. Sie können unterschiedliche Filmrahmen erzeugen, die sich individuell beschriften lassen. Sie simulieren aber auch ebenso überzeugend Filmkorn, Puzzlestücke und Muster.

Die Einstell- Optionen lassen sich per Schieberegler oder per Klick auf die Schaltflächen genau einstellen, die Eingabe der Prozentzahlen per Tastatur verweigerte die DreamSuite.
Im Gegensatz zu anderen Filterpaketen, die nur als Plug-ins funktionieren, läuft die DreamSuite auch als eigenständiges Programm. Sie funktionierte im Test auch mit Photoshop 7.0, mit dem manch anderer Filter nicht zusammenarbeitet. Sie unterstützt, auch für Profi- Filter keineswegs selbstverständlich, auch Bilder im CMYK-Modus - solange sie in 8 Bit Farbtiefe pro Kanal vorliegen. Beim Versuch, 16-Bit-Fotos zu filtern, stürzte Auto FX auf unserer Testplattform (AMD XP 1800+, Windows XP) mit der Fehlermeldung Unhandled Exception sofort ab.
Angesichts des hohen Preises von 149 US-Dollar für lediglich zwölf Filter, die zudem nicht einmal besonders originell sind, lohnt sich der Kauf dieses speziellen Pakets nur für Profis - sofern diese die gebotenen Effekte häufiger brauchen. Die Filter arbeiten zudem ausgesprochen langsam.
http://www.autofx.com