Canvas 8.0 versteht sich als Komplettlösung für DTP und Grafik: Sie integriert Zeichen-Optionen wie Bildbearbeitungs- und DTP-Funktionalität. Wer etwa Flyer herstellen will, kann mit Canvas im Handumdrehen einen mehrspaltigen Satzspiegel erzeugen. Allerdings lässt sich etwa der Randabstand nicht per Tastatur im Kontextmenü eingeben. Zeilenraster oder wenigstens Initialen? Fehlanzeige.
von Peter Knoll Auch bei Zeichen- und Bildbearbeitungsaufgaben ist Canvas keine ernst zu nehmende Alternative zu FreeHand oder Photoshop. Für den professionellen Druck liefert Hersteller Deneba immer noch keine brauchbaren Optionen - ein eigenes Profil lässt sich zwar aufrufen, aber nicht selbst erstellen. Als einziges voreingestelltes Profil liefert Deneba Medium GCR 320 UCR CMYK US Negative Proofing mit - obwohl GCR (Unbuntaufbau) und UCR (Unter-farbenentfernung) unterschiedliche Verfahren sind. Gut gelöst ist der Schattenwurf: Die Schattenkante lässt sich per Gaußschem Weichzeichner ändern.
Die intuitiv anzuwendenden Transparenzen bleiben eine Stärke von Canvas. Geblieben ist leider das von Canvas 7.0 bekannte Stabilitätsproblem - auf unserem Testsystem (Ampak-Athlon mit 1,33 GHz, 256 MByte DDR-RAM, IBM DTLA 307060, VIA-Chipsatz, Ge-Force- 3-Grafikkarte und MSI StarForce 822) stürzte Canvas mehrfach ab.
Die Rapoo Vpro V800 ist eine mechanische Gaming-Tastatur, die dank sehr guter Verarbeitung eine hohe Lebensdauer verspricht. Einige kleinere Schwächen…