Gehäuse: Cooles Gehäuse
Besonders Freunden von Fantasyspielen dürfte das neue Snogard-Gehäuse gefallen. Im Büro eines Versicherungsmaklers ist es vermutlich eher fehl am Platz.

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Die Zeit langweiliger, grauer Einheitsgehäuse ist schon länger vorbei. Stattdessen erfreut sich Casemodding stetig wachsender Beliebtheit. Wer nicht selbst zu Säge und Klebstoff greifen will, um sein PC-Gehäuse zu verschönern, findet inzwischen eine Reihe extravaganter Modelle im Computerhandel. Dazu gehört auch das neue Dragon-Gehäuse von Snogard. Der Midi-Tower, der sich ohne Werkzeuge öffnen lässt, ist für knapp 67 Euro zu haben und ist zu weiten Teilen aus Aluminium gefertigt. Die Verarbeitung ist im großen und ganzen ordentlich, allerdings gibt es im Innenraum einige nicht ungefährliche scharfe Kanten. Die Besonderheit des Gehäuses ist die Gehäusefront. Auf der Frontschiebetür, die sich per Knopfdruck öffnet, prangt ein bläulicher Drachen. An beiden Frontseiten sind bläulich schimmernde Lichtleisten angebracht und auch der Einschaltknopf, der die Form eines Kristalls hat, leuchtet blau. Hinter einer Klappe verstecken sich Frontanschlüsse für FireWire, USB, Mikrofon und Kopfhörer sowie der Reset-Knopf. Um die Anschlüsse nutzen zu können, muss das verwendete Mainboard natürlich auch entsprechend ausgestattet sein. Das Gehäuse wird ohne Netzteil geliefert. Ein 300-Watt-Netzteil ist ab 25 Euro zu haben, womit sich der Gesamtpreis des Dragon auf etwa 90 Euro erhöht. Für das Gebotene ist das dennoch ein fairer Preis.
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