Fujifilm X-Pro 1 im RAW-Test

Die Fujifilm X-Pro 1 kostet noch immer 1.600 Euro und gehört mit diesem Preis zu den teuersten spiegellosen Systemkameras am Markt; dafür bietet sie allerdings auch ein besonders edles, massives Metallgehäuse, einen speziellen "X-Trans"-Sensor ohne Tiefpassfilter (16 MP), einen überdurchschnittlich guten 3-Zoll-Monitor mit zusätzlichen weißen Subpixeln und als Alleinstellungsmerkmal einen Hybridsucher, der sich entweder als Leuchtrahmen- oder als elektronischer Sucher einsetzen lässt. Ein Pop-up-Blitz fehlt der Fujifilm X-Pro 1.

Bildqualität im RAW-Modus

Die RAW-Aufnahmen der Fujifilm X-Pro 1 zeichnen sich durch eine sehr hohe, über den gesamten gemessenen ISO-Bereich konstante Grenzauflösung aus (1958 LP/BH). Außerdem punktet die Fujifilm X-Pro 1 mit herausragenden MTF25- und guten MTF50-Werten, einem für RAW ungewöhnlich großen Dynamikumfang bis 10,7 Blenden und relativ schwachem Rauschen (0,4 bis 1,7 VN).

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Im Vergleich zur Konkurrenz und zu ihren eigenen JPEG -Ergebnissen verspielt die X-Pro 1 ihren Vorsprung jedoch mit mäßigen DL-Werten und stärkeren Texturverlusten (1,4-1,6 statt 0,5-1,1 Kurtosis).

Hinweis: Dies ist der RAW-Test der Fujifilm X-Pro 1, der sich allein auf die Bildqualität der spiegellosen Systemkamera im RAW-Modus konzentriert. Für alle technischen Details der Kamera und einen umfassenden Testbericht inklusive der Bewertung von Verarbeitung und Bedienung lesen Sie unseren JPEG-Test der Fujifilm X-Pro 1.