Fotoalben
Fotobuch von Fujifilm im Test: Gut trotz Absturz
Bei Fujifilm kann man das Fotobuch ohne Software-Installation gestalten. ColorFoto hat getestet, ob das auch reibungslos klappt.

Fujifilm stützt sich ganz auf den Browser ohne Software-Installation. Man startet mit der Bildauswahl und kann die ersten Fotos einbauen, während noch Bilder hochgeladen werden. Will man ein Bild über eine Doppelseite darstellen, muss man die zwei Seiten vorher verbinden.
Die Fotobuch-Anwendung von Fujifilm bietet nur eine begrenzte Schriftauswahl. Im Browser gibt es magnetische Hilfslinien, die aber leider nur beim Verschieben von Bildern und nicht beim Verziehen gezeigt werden. Dennoch klappt die Positionierung recht flott, denn wer einen Bildrahmen auf die richtige Größe gezogen hat, kann dann im Beschnittwerkzeug sehr einfach den Bildausschnitt wählen. Schade, dass Fujifilm keine Einschätzung liefert, ob die Bildgröße für den Druck geeignet ist.
Enttäuschend: Wer Pause macht und den Rechner in den Ruhemodus gehen lässt, verliert das angefangene Album - selbst dann, wenn man sich vorher registriert und das Fotobuch gespeichert hat.
Nach drei Werktagen war das Buch im Briefkasten. Die Bildqualität stimmt, wenn auch gleich zwei Bilder in der Farbtreue als Ausrutscher dabei waren - Punktabzug in Farbtreue und Gesamteindruck.

Fazit
Die Browser-Bedienung des aufwändigen Fotobuchs von Fujifilm hat noch ihre Tücken. Hier lautet die Empfehlung: konsequent durcharbeiten und direkt bestellen. Bei der Bildqualität haben uns die farblichen Ausrutscher erstaunt.