Testbericht
Foto-Handys: Sehen und sehen lassen
Ein Handy hat man immer dabei. Wenn es sich dabei um ein Foto- Handy handelt, ist man jederzeit für einen Schnappschuss bereit. Wir wollten wissen: Was leistet ein Foto- Handy? Und vor allem: Was kostet es, ein Bild zu verschicken?
- Foto-Handys: Sehen und sehen lassen
- Teil 2: Foto-Handys: Sehen und sehen lassen
- Teil 3: Foto-Handys: Sehen und sehen lassen
- Teil 4: Foto-Handys: Sehen und sehen lassen
- Teil 5: Foto-Handys: Sehen und sehen lassen
- Teil 6: Foto-Handys: Sehen und sehen lassen

Von der Ausstattung her war unser Testfeld eine gute Mischung der derzeit angebotenen Foto- Handy-Generation. So gehörten zum Testpool Handys mit integrierter und externer Digitalkamera sowie Handys mit drehbaren Objektiven und schwenkbaren Displays. Allerdings: Nur bei zwei Handys, dem Testsieger Nokia 3650 und dem Zweitplatzierten Samsung SGH-P400 überzeugten uns die Fähigkeiten der Fotofunktion. Interessante Details wie das Blitzlicht beim Siemens S55-Kameramodul oder die drehbare Linse beim Motorola T720i konnten nicht über viele Schwächen hinwegtäuschen. So ließ der geringe Speicherplatz beim Simens S55 kaum Fotospaß aufkommen. Beim Kameramodul des Motorola ist sehr viel Vorsicht vonnöten, denn die Steckverbindung mit dem Handy ist sehr instabil. Das Nokia 7250i ist zwar handlich, aber das Display ist zu klein für ein Vorschaubild. Wenn man eine MMS verschickt, will man sich vorher ein Bild von der Qualität des Schnappschusses machen. Dieses Display lässt keine Qualitätskontrolle zu. Hier wussten die Displays des Samsung und des Testsiegers zu überzeugen. Doch die Entwicklung bei den Foto-Handys steckt noch in den Anfängen. Zieht man Parallelen zur rasanten technischen Entwicklung der Digitalkameras, darf man gespannt sein, was die Zukunft bei den Foto-Handys bringt.
